Ilse Tielsch ist am 21. Februar 2023 im Alter von
93 Jahren im Kreise ihrer Familie verstorben.

 



Schriftstellerin Ilse Tielsch:
»Umdrehen und Rücken zeigen«

11. November 2018
Interview in der Tageszeitung »Der Standard«
von Renate Graber

Die Autorin über Flucht einst und jetzt, das Nichtlernen aus der Geschichte und darüber, wann Bürger aufbegehren müssen.
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Neuerscheinung

»Das letzte Jahr«

Tschechoslowakei, 1938: aus Nachbarn werden Gegner, aus Freunden werden Feinde

1938: Die neunjährige Elfi Zimmermann erlebt das letzte Jahr vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs in einem südmährischen Städtchen. Zu Beginn des Jahres freut sie sich über ihr neues Fahrrad, im Herbst besetzen Hitlers Truppen die Sudeten- gebiete, und alles beginnt sich zu verändern. Elfi kann nicht verstehen, warum ihre jüdische Freundin, viele Nachbarn und immer mehr Geschäfte verschwinden und warum ihre Eltern nicht mit ihr sprechen, sondern nur miteinander flüstern. Ilse Tielsch zeigt ein in dieser schwierigen Zeit in ihren Gedanken und Ängsten alleingelassenes Mädchen, das nicht akzeptieren will, dass sein unbeschwertes Leben nicht mehr möglich ist.

152 Seiten,
€ 18,00, ab sofort im Buchhandel erhältlich
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© 2017 Edition Atelier
ISBN 978-3-903005-33-4
E-Book: 978-3-903005-63-1


Buchpräsentation: 12. Oktober 19:00 Uhr
Buchhandlung »tiempo nuevo«, Taborstr. 12a, 1020 Wien

»Von der Freiheit schreiben zu dürfen«

Die drei in diesem Band enthaltenen Dankreden dokumentieren nicht nur ein Ritual, sondern geben Antworten einer Schriftstellerin, die sich aktiv im Literaturbetrieb bewegt, die ihre Verantwortung nicht nur schriftstellerisch wahrnimmt. Die anderen Beiträge behandeln sensibel die Problematik der Identität und Freiheit. Diese kleine Sammlung erscheint zum Geburtstag der Autorin. Rezensionen »

126 Seiten,
€ 14,00 (versandkostenfrei!) jetzt kaufen»
© Driesch Verlag, Drösing 2014
ISBN 978-3-902787-29-3

»Manchmal ein Traum,
der nach Salz schmeckt«

Die Ausgabe der »Gesammelten Gedichte« beinhaltet sämtliche im Laufe des schriftstellerischen Schaffens veröffentlichten Gedichtsammlungen, die durch an entlegenen und daher kaum auffindbaren Stellen veröffentlichte Gedichte ergänzt werden. Auch bisher unveröffentlichte lyrische Texte wurden in den Band aufgenommen. Die Fülle an Gedichten zeigt die Entwicklung der Autorin von den Anfängen ihres Schreibens bis heute. mehr »

Nachwort »

Hardcover, ca. 500 Seiten, voraussichtlicher Preis: € 34,80
ISBN 978-3-85409-630-6

»Die Ahnenpyramide« Hörbuch

Sprecherin: Maria Becker, 9 CDs
Enthält die Romane Die Ahnenpyramide und Heimatsuchen.
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Das Hörbuch ist über den Buchhandel oder direkt beim Herausgeber zu bestellen.

ISBN: 3-927498-37-8

Herausgeber:
Südmährischer Landschaftsrat
Hauptstraße 19, 73304 Geislingen/Steige,
PF 1437, Deutschland
Te.l: +49 7331/438 93 oder 409 33

Pressestimmen

»The Final Year«

Rezension über die 2011 erschienene amerikanische Ausgabe von »Das letzte Jahr« (Xenia Srebrianski-Harwell, United States Military Academy at West Point) jetzt lesen »


RÜCKBLICK AUF LESUNGEN 2013:


10. Dezember 2013, NÖ LANDESBIBLIOTHEK, KULTURBEZIRK 3, 3109 St. Pölten, 16 Uhr:

Ilse Tielsch liest im Rahmen der Ausstellung »LANGSAM IST ES BESSER GEWORDEN« (Vertriebene erzählen vom Wegmüssen, Ankommen und Dableiben).
Kuratorenführung durch die Ausstellung um 15 Uhr!
Im Anschluss wird zu einem Imbiss und Glas Wein geladen.


13. Juni 2013, 18 Uhr, MÄHRISCH-SCHLESISCHES HEIMATMUSEUM, Klosterneuburg, Rostockvilla

LESUNG VON ILSE TIELSCH aus eigenen Werken, Vorführung des Autorenfilms »AUFSCHREIBEN WIE ES GEWESEN IST« aus der Reihe »Lebendes Wort - Bleibendes Werk« von Adolf Opel.


7. März 2013, 19:00 Uhr, Österreichische Gesellschaft für Literatur, Palais Wilczek, 1010 Wien, Herrengasse 5

Lesung Ilse Tielsch (aus MANCHMAL EIN TRAUM DER NACH SALZ SCHMECKT, Gesammelte Gedichte) und Karl Lubomirski


19. Jänner 2013 17 Uhr, Museum in Mödling

Lesung mit Präsentation des als Nummer eins der neuen Buchreihe des Österreichischen PEN-Clubs erschienenen lyrischen Gesamtwerkes von Ilse Tielsch "Manchmal ein Traum, der nach Salz schmeckt" und des Autorenfilms "Aufschreiben wie es gewesen ist" über Ilse Tielsch und ihr Werk, von Adolf Opel.


31. Oktober 2012, 17 Uhr: Znaim (Znojmo)

zweisprachige Lesung in der Städtischen Bücherei (Knihovná Znojmo); Texte und Gedichte von Ilse Tielsch, tschechisch und deutsch. Vortrag des Essays "Mein Identitätsproblem" von Ilse Tielsch durch die Übersetzerin Adela Racek.


6. Dezember 2012, 19 Uhr: Literarisches Quartier
"Alte Schmiede", Wien, Schönlaterngasse,

Präsentation des als Nummer eins der neuen Buchreihe des Österreichischen PEN-Clubs erschienenen lyrischen Gesamtwerkes von Ilse Tielsch "Manchmal ein Traum, der nach Salz schmeckt", Einleitung durch Christian Teissl (Verfasser des Nachwortes).


7. Dezember 2012, 18 Uhr in der Bücherei Eichgrabe,

Eichgraben, Rathausplatz, Gemeindezentrum.

Weitere Präsentationstermine folgen.